rettungskarteRettungskarten für die Personenrettung

Im Falle eines Unfalls ist ein schnelles und gezieltes Vorgehen die wichtigste Voraussetzung, um den Insassen bestmöglich zu helfen. Die Rettungskarten für Mazda Fahrzeuge bieten Rettungskräften wichtige Informationen für einen effizienten Einsatz. Sie zeigen die Positionen der wichtigsten Fahrzeug-Komponenten an und ermöglichen so einen schnellen und gefahrreduzierten Zugang zu den Insassen.

Sie können die Mazda Rettungskarten als PDF ausdrucken und in Ihrem Fahrzeug hinter der Fahrer-Sonnenblende deponieren. Rechtlicher Hinweis: Der Inhalt der Rettungsdatenblätter ist ausschliesslich für ausgebildete Rettungsfachkräfte zum Zweck der technischen Personenrettung bestimmt.

In der Auflistung unten, finden Sie die Rettungskarten für die diversen Mazda Modelle. Unter www.rettungskarte.ch finden Sie noch weitere Rettungskarten für fast alle Automarken.

Weshalb eine Rettungskarte?
Ein Blick auf die Crashtests zeigts: Die Autos werden immer sicherer. Dies erhöht zwar die Überlebenschancen bei einem Unfall, führt aber vermehrt zu Problemen beim Bergen der Insassen aus dem Fahrzeug. Da kann die Rettungskarte helfen.

In den letzten 20 Jahren haben die Sicherheitselemente in Personenwagen stetig zugenommen. Zählten zu Beginn der 1990er Jahre bei den meisten Modellen hauptsächlich die Fahrzeuggurte, eine formstabile Fahrgastzelle und Knautschzonen zur passiven Sicherheit, so hat die Anzahl der verbauten Systeme, die Unfallfolgen vermindern, massiv zugenommen. Zehn Airbags, Gurtstraffer, aktive Kopfstützen, die das Verletzungs- und Tötungsrisiko für die Insassen vermindern, sind heute keine Seltenheit mehr.

Aber solche pyrotechnische Systeme stellen auch eine Gefahr für die Rettungskräfte dar. Zudem werden in der Karosserie vermehrt hochfeste Stähle eingesetzt, die den Fahrgastraum besser schützen und das Gewicht reduzieren. Dies stellt aber die Rettungskräfte vermehrt vor Probleme. Muss die eingeklemmte Person von der Feuerwehr befreit werden, stossen die Rettungsgeräte (Rettungsschere) oftmals an ihre Leistungsgrenze.

Auch das Auffinden und Abklemmen von Batterien ist bei modernen Autos ein Problem. Die zunehmende Anzahl von alternativen Antriebssystemen wie Hybrid-, Erdgas-, Flüssiggas-, Elektro- und in Zukunft auch Wasserstofffahrzeuge bergen ein zusätzliches Gefahrenpotential für die Feuerwehren. (Quelle www.tcs.ch)