i-stop, Intelligenz unter der Haube – Nullverbrauch im Stillstand
Mazdas Ingenieure haben das System nicht erfunden, aber unter dem Namen i-stop erheblich verbessert. i-stop verwendet als einziges System weltweit die Verbrennungsenergie für den Neustart des Motors und nutzt somit die Vorteile der Direkteinspritzungs-Technologie des Benzinmotors 2.0l DISI mit 151PS.
Neustart
Wenn der Fahrer das Kupplungspedal antippt, genügt ein leichter Impuls des Anlassers, um den Motor durch sofortige Zündung und Einspritzung neu zu starten. Der Neustart erfolgt mit einer Viertelumdrehung und leiser als mit einem klassischen System.
Motorstillstand
Sobald die Zündung ausgeschaltet ist, positioniert sich der Kolben so, dass ein optimales Starten über Zündung und Einspritzung gewährleistet ist. Durch das Öffnen der Drosselklappe wird der Zylinder mit frischer Luft (Sauerstroff) versorgt.
Damit bei Ihrem Mazda das I-Stop System funktioniert, sind folgende Punkte einzuhalten:
- Gurten tragen
- Türen und Motorhaube geschlossen
- Defroster aus
- Scheibenheizung vorne bzw. hinten AUS
- Motor warm
- Batterie voll geladen
- Keine zu grossen Unterschiede zwischen Innen- und Wunschtemperatur (Klimakompressor)
Das System ist aktiv, wenn die Kontrolllampe i-stop nach dem Motorstart aus ist!
Bei neuen Fahrzeugen funktioniert das System erst nach einer Probefahrt ca. 50km
Ergebnisse
Der Motor startet in 0.35 Sekunden. Das ist doppelt so schnell wie mit einem klassischen System. Der Verbrauch des Mazda3 Benziners 2.0l DISI i-stop ist um 14% (kombiniert) geringer als derjenige des Mazda3 der ersten Generation, welcher mit einem traditionellen Benzinmotor 2.0l ausgerüstet war.
Gut zu wissen
Bei ausgeschaltetem Motor funktionieren Beleuchtung, Audiosystem und alle anderen elektrischen Ausrüstungen normal weiter. Das System i-stop lässt bei einem kalten Motor kein sofortiges Abschalten zu. Damit erreicht das Nachbehandlungssystem der Abgase schnell seine optimale Betriebstemperatur und reduziert so umweltverschmutzende Emissionen auf ein Minimum. Aus Sicherheitsgründen bleibt der Motor bei einem grösseren Gefälle in Betrieb.