Info-Preis-i-ELOOP---D-4Mazda gewinnt Innovationspreis

Innovationspreis 2013 geht an Mazda! Grosse Auszeichnung für die innovative Technologie im neuen Mazda6!

Das i-ELOOP System im neuen Mazda6 gewinnt den Innovationspreis 2013 der Auto-Umweltliste des VCS Schweiz. Dies ist nach dem Titel «Schweizer Auto des Jahres 2013» und dem «red dot Design Award» die dritte grosse Auszeichnung für unser neues Mittelklassemodell.

Matthias Walker, Marketing Direktor Mazda Suisse SA, durfte den Preis am 30. April in Bern entgegennehmen.

Im August 2012 präsentierte Mazda die neue 6-Reihe. Mit ihr kommt weltweit erstmals ein Bremssystem zum Einsatz, das kinetische Energie via Rekuperation nicht in einer konventionellen Batterie, sondern in einem Doppelschicht-Kondensator abspeichert.

Rund zehn Prozent der Motorleistung wird in der Regel in Strom umgewandelt, um die Elektrik des Autos zu speisen. Mit i-ELOOP (Intelligent Energy Loop – zu deutsch: Intelligenter Energiekreis) muss der Motor beim Antreiben des Autos keinen Strom erzeugen. Dadurch kann die volle Motorenleistung für den Antrieb verwendet werden, wodurch die Treibstoffeffizienz gesteigert und die Umweltbelastung reduziert werden können. Unter Alltagsbedingungen mit häufigem Wechsel zwischen Beschleunigungs- und Bremsvorgängen soll i-ELOOP den Kraftstoffverbrauch um rund zehn Prozent senken. Damit zählen die mit i-ELOOP ausgerüsteten Autos bezüglich geringem Benzinverbrauch und tiefen CO2-Emissionen zur Spitzenklasse.

Innovationspreis

Das rund acht Kilogramm schwere i-ELOOP-System besteht aus einem Kondensator, einem Generator sowie einem Gleichstromspannungswandler. Sobald man vom Gas geht oder bremst, erzeugt der Generator Strom, der zur Speicherung zum Kondensator fliesst. Innerhalb von wenigen Sekunden ist der Speicher «voll». Der Spannungswandler verringert die Spannung auf bordnetzverträgl

iche zwölf Volt und versorgt damit die elektrischen Komponenten wie Servolenkung, Wasserpumpe, Klimaanlage oder Soundsysteme mit Strom. Überschüssige Energie wird in die Starterbatterie eingespeist.

Im Unterschied zu den bekannten Hybridsystemen erfordert diese Form der Kurzzeitspeicherung keine grosse Batterie und auch keinen schweren Elektromotor. Zudem lassen sich Kondensatoren deutlich schneller und häufiger be- und entladen als etwa Lithium-Ionen-Batterien und vertragen Temperaturschwankungen besser.